Feuerwehrmodul 1

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Zusammenfassung
Die Disponenten Integrierter Leitstellen müssen über eine qualifizierte rettungsdienstliche und feuerwehrfachliche Ausbildung verfügen. Sie sollen zumindest den Führungslehrgang nach § 23 Abs. 2 der Verordnung über den fachlichen Schwerpunkt feuerwehrtechnischer Dienst (FachV-Fw) oder eine diesem vergleichbare Ausbildung absolviert haben. Im letzteren Fall ist im jeweils fachfremden Tätigkeitsgebiet eine Ergänzung der Qualifikation durch modular aufgebaute Fortbildungslehrgänge erforderlich. Als Fortbildungslehrgänge sind zugelassen
die Ausbildung für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunkts feuerwehrtechnischer Dienst nach der Verordnung über den fachlichen Schwerpunkt feuerwehrtechnischer Dienst, die Ausbildung zum Truppmann, Truppführer und Gruppenführer einer Freiwilligen Feuerwehr oder das Feuerwehrmodul I (280 Unterrichtseinheiten).
 
 
 
Die Disponenten Integrierter Leitstellen müssen über eine qualifizierte rettungsdienstliche und feuerwehrfachliche Ausbildung verfügen. Sie sollen zumindest eine Qualifikation als Rettungssanitäter erworben und den Führungslehrgang nach § 23 Abs. 2 der Verordnung über den fachlichen Schwerpunkt feuerwehrtechnischer Dienst (FachV-Fw) oder eine diesem vergleichbare Ausbildung absolviert haben, mindestens jedoch eines von beiden. Im letzteren Fall ist im jeweils fachfremden Tätigkeitsgebiet eine Ergänzung der Qualifikation durch modular aufgebaute Fortbildungslehrgänge erforderlich. Mit einer Qualifikation als Rettungssanitäter muss stets das Rettungsdienstmodul II absolviert werden. Als Fortbildungslehrgänge sind zugelassen für die feuerwehrfachliche Fortbildung:
  • die Ausbildung für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunkts feuerwehrtechnischer Dienst nach der Verordnung über den fachlichen Schwerpunkt feuerwehrtechnischer Dienst, die Ausbildung zum Truppmann, Truppführer und Gruppenführer einer Freiwilligen Feuerwehr oder das Feuerwehrmodul I (280 Unterrichtseinheiten) und darauf aufbauend
  • das Feuerwehrmodul II (520 Unterrichtseinheiten).
 
 
Inhalt

Lerninhalte


  1. 1. Theoretischer Unterricht
    1.1 Grundlagen
    1.1.1 Naturwissenschaft und Technik
    1.1.2 Recht und Verwaltung
    1.1.3 Organisation und Dienstbetrieb

  2. 1.2 Fahrzeug und Gerätekunde
    1.2.1 Allgemeines
    1.2.2 Fahrzeugkunde
    1.2.3 Gerätekunde

  3. 1.3 Einsatzlehre
    1.3.1 Allgemeines
    1.3.2 Rettungssanitäter (Teil 1 und Teil 2)
    1.3.3 R-Einsätze
    1.3.4 L-Einsätze
    1.3.5 Einsätze mit gefährlichen Stoffen und Gütern
    1.3.6 Großschadenslagen und Katastrophen
  4. 1.4 Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz

1.4.1 Einführung in den VBG
1.4.2 Sicherheitswachdienst
1.4.3 Brandschutzeinrichtungen

 


2. Praktischer Unterricht / Übungen


3. Leistungsnachweis


4. Verfügungsstunden


5. Lehrgangsorganisation


Summe 280

Hinweise

Es werden für diesen Lehrgang folgende Ausrüstungsgegenstände benötigt:

  • Innendienstkleidung 
  • komplette Feuerwehrschutzausrüstung

360 Grad Ansicht des Lehrsaals

360 Grad Ansicht Sozialraum und Küche

360 Grad Ansicht der Lehrgangsterassse 

 

Es sind auf der gesamten Feuerwache 1 keine Parkmöglichkeiten vorhanden!

 

Raumanzeige
Voraussetzungen

Zum Lehrgang Feuerwehrmodul I wird zugelassen, wer körperlich, geistig und persönlich zur Ausübung der Tätigkeit eines Leitstellendisponenten geeignet ist.
Die Eignung sowie die spätere Verwendung in einer Integrierten Leitstelle muss durch den entsendenden Betreiber der ILS schriftlich bei der Anmeldung bestätigt werden.

Auskünfte
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Christian Tempelmeier

Stadt Nürnberg - Feuerwehr
0911/ 231 61 450
christian.tempelmeier@stadt.nuernberg.de

Gerne beantworten wir Ihre Fragen.

Lernziele

Ziel der Anpassungsausbildung ist es, Leitstellendisponenten heranzubilden, die nach ihrer Persönlichkeit und ihren allgemeinen und fachlichen Kenntnissen und Fähigkeiten für die Tätigkeit in einer Integrierten Leitstelle geeignet sind.

 

Der Teilnehmer muss nach dem erfolgreich absolvierten Feuerwehrmodul I die grundlegenden Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungsdienst im Einsatz innerhalb einer Staffel oder Gruppe kennen.Diese Fähigkeiten sollen dazu beitragen, die Anforderungen an Feuerwehrdienstleistende zu kennen und die Leistungsfähigkeit von Feuerwehren beurteilen zu können.

Methodik

Frontalunterricht

  • Unterricht, in dem die Auszubildenden gemeinsam unterrichtet werden und in dem der Lehrer – zumindest dem Anspruch nach – die Arbeits-, Interaktions- und Kommunikationsprozesse steuert und kontrolliert.

Workshop

  • Kurs, Veranstaltung o. Ä., in dem bestimmte Themen von den Teilnehmern selbst erarbeitet werden, praktische Übungen durchgeführt werden.

Lerninseln

  • Die Lerninsel ist ein Modell für die Aus- und Weiterbildung. Eine Gruppe aus Auszubildender bearbeitet selbständig Aufgaben aus dem normalen Arbeitsprozess, wobei dafür mehr Zeit als üblich zur Verfügung steht.

Lernstation/ Lernzirkel

  • Lernen an Stationen bedeutet, dass eine Reihe verschiedener Arbeitsaufträge im Raum verteilt sind. Die Aufträge können im Lösen von Arbeitsaufträgen bestehen, in der Ausführung von Experimenten, in der Diskussion von Inhalten, in der Erstellung von Produkten usw. Je nach Konzept müssen entweder alle Stationen aufgesucht werden oder man kann eine gewisse Anzahl auswählen. Alle Stationen zusammen basieren auf einem didaktisch begründeten Zusammenhang.

Fallbeispiel

  • eine simulierter Feuerwehreinsatz welcher in einem möglichst realitätsnahen Umfeld bewältigt und auf Ebene einer Truppfunktion abgearbeitet werden muss.
Hinweise zum Lernmaterial

Schreibmaterial

  • Stifte 
  • Kugelschreiber
  • Schreibblock

Für die Gruppenarbeiten (Lerninseln) können digitale Endgeräte verwendet werden.Diese werden nicht zur Verfügung gestellt.

Öffentliches WLAN steht zur Verfügung.